Z-Drugs, Zentralnervensystem
Begriff
Z-Drugs
Abkürzung
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Synonyme
Z-Substanzen
Erklärung
Z-Drugs sind eine Gruppe kurzwirksamer Schlafmittel, die sehr ähnlich wirken wie Benzodiazepine und ebenfalls stark abhängig machen.
Zu den Z-Drugs gehören Zolpidem, Zopiclon, Zaleplon und seit Neuestem Eszoplicon. Ihr Name (Z-Drugs) leitet sich davon ab, dass alle Wirkstoffe ursprünglich mit dem Buchstaben Z anfingen.
Sie werden auch Benzodiazepin-Analoga genannt.
Benzodiazepin-Analoga sind chemisch anders aufgebaut als Benzodiazepine, sie wirken aber benzodiazepin-ähnlich ("analog").
Ihr Abhängigkeitspotential ist mit dem klassischer Benzodiazepine vergleichbar und damit auch alle unerwünschten Arzneimittelwirkungen und Interaktionen.
Weiterführende Links
- Z-Drug - Wikipedia
- Grundlagen zu Benzodiazepinen
- Besondere Hinweise für das Absetzen von Benzodiazepinen
Begriff
Zentralnervensystem
Abkürzung
ZNS
Synonyme
Zentrales Nervensystem
Erklärung
Als das Zentralnervensystem des Menschen bezeichnet man die im Gehirn und Rückenmark gelegenen Nervenstrukturen, welche die zentrale Reizverarbeitung vornehmen.
Das ZNS dient zur Verarbeitung von Reizen, die ihm von innerhalb oder außerhalb des Organismus zugeleitet werden. Es ist der Sitz der Auslösung der willkürlichen Motorik und der Ort des unbewussten und bewussten Denkens.
Die Abgrenzung zum peripheren Nervensystem wird allein nach der Lage getroffen, funktionell sind beide Anteile des Nervensystems eng miteinander verflochten.
Zwischen dem ZNS und dem Blut befindet sich die Blut-Hirn-Schranke. Psychopharmaka können diese Schranke durchdringen und wirken so direkt auf das ZNS ein.
Weiterführende Links
[*]Zentralnervensystem - flexikon.doccheck.com
[*]Zentralnervensystem - Wikipedia