Dies ist die Geschichte eines erfolgreichen Benzoentzuges nach einer Langzeiteinnahme, zuletzt Hochdosisbereich.
Lisamarie hat über ihren Entzug im Forum adfd.org fortlaufend berichtet.
Mit ihrer freundlichen Erlaubnis, stellen wir Auszüge daraus euch auch hier zur Verfügung:
März 2014
Vorgeschichte:
"Zu meiner Geschichte bin 55 Jahre alt und seit 30 Jahren oxzaepam abhängig , reingerutscht damals aus Dummheit, bin zum Arzt wegen Schlafproblemen. Und der hatte die schnelle Lösung Praxiten. Bis letztes Jahr eigentlich nie in Frage gestellt. Das ich inzwischen abhängig war war mir wohl klar, aber ich hab immer ein normales Leben geführt,2 Kinder groß gezogen, erfolgreich ins Leben gestellt, berufstätig , über Jahre hinweg erfolgreich als Teamleiterin gearbeitet. Seit 36 Jahren glücklich verheiratet.
Also sah ich bis letztes Jahr keine Veranlassung irgendwas an meinem Praxitenmisssbrauch zu ändern. Inzwischen liege ich bei einer Dosis von 97,5 mg Praxiten (Oxazepam) ich hab bis vor zwei Jahren dreissig Jahre lang 50 mg Oxazepam (umgerechnet ca. 25 mg Diazepam) genommen und seit meinem Kaltentzug erst die Hochdosierung weil das Ozazepam plötzlich nicht mehr griff. Und ich dann erst nach vier Monate fast ohne Schlaf dann mit fast 100 Ozazepam ne Stabilisierung hinbekam und dann bin ich da leider die letzten zwei Jahre dran hängengeblieben.
Nehme nichts anderes nebenher. Habe auch seit 2 Jahren nicht anders oder höher dosiert . Das sie inzwischen nicht mehr bei meinen Schlafproblemen helfen, weiß ich vom Kopf her schon. Hab immer noch Einschlaf und vor allem Durchschlafstörungen. Vor allem da ich nachts arbeite komm ich erst um 2 Uhr von der Arbeit und nehme dann 4 Praxiten und schlafe dann bis ca. 8 Uhr . Leg mich mittags nochmals hin und nehme dann 2.5 Praxiten, damit ich abends leistungsfähig bin, wie gesagt arbeite nachts. Erholsam ist mein Schlaf keinesfalls mehr, schon lange nicht mehr, aber ich schaffe meinen Alltag . Jetzt will ich ernsthaft von dem Zeug wegkommen, mein Arzt sagt kein Problem 10 Tage in die Entzugsklinik und fertig. Hab nur gedacht wie fertig ich oder der Entzug ?
Hab dann im Internet gelesen wie heftig so ein Entzug sein kann und hab jetzt grenzenlose Angst. Ich will weg von den Dingern, aber hab Angst dann wirklich mit mehr Problemen dazu stehen als ich jetzt hab. Mein Hausarzt ist keine große Hilfe. Er sagt selbst er kennt sich mit sowas nicht aus und ich soll mir einen Fachmann suchen, woher hat er auch keine Ahnung. Wäre auch nicht sein Problem. Jetzt weiß ich einfach nicht wie es weitergehen soll, so wie bisher will ich nicht mehr. Ich will es wirklich schaffen , aber nicht mit Brachialgewalt und nicht in statiönären Einrichtung. "
"Schluck - hochdosisabhängig hört sich krass an ist es leider aber auch , da will ich mir jetzt nicht länger was vormachen.Wie jetzt soll es einfach nicht weitergehen. Ich fühle mich als stände ich an einem Abgrund, ich schau in die schöne Umgebung und plötzlich bricht alles unter mir weg und es bleibt nur der gähnende Abgrund übrig. Bildlich gesprochen. und ich will das nicht zulassen das mein sehr harmonisches Leben wie ein Kartenhaus zusammenstürzt durch diesen Medikamentenmissbrauch. Von dem nur mein bester Freund und mein Mann was weiß . Und ich jetzt weiß das es so nicht weitergehen darf und ich das auch nicht will.
Ich hab vor zwei Jahren einen Versuch gestartet und mir eine Neurologin gesucht die mir zusätzlich zu den Praxiten mirtazapin pipamperol und levomepromazin neuraxpharm verschrieben hat. So blauäugig wie ich vorletztes Jahr noch war hab ich das alles noch zusätzlich zu den Praxiten genommen die ich dann nach und nach absetzen sollte. Genauer hat sie es mir nicht erklärt sollte erstmal die anderen Tabletten mit einnehmen.
Ich weiß nicht mehr welche ich tagsüber genommen hab und welche ich abends nehmen sollte. Nach 5 Monaten !! Ist mir dann aufgegangen das das keinesfalls der richtige Weg war. Bei zwei weiteren Terminen bei der Neurologin wurde nur gefragt wie es mir mit den neuen Medikamenten gehen würde . Als ich dann fragt wie ich die praxiten den absetzen sollte sagte sie besprechen wir beim nächsten Termin, genau das gleiche sagte sie beim dritten Termin.
Hab mich dann zu Hause hingesetzt und selber gefragt was tust du da eigentlich statt nur von den praxiten abhängig zu sein war ich inzwischen von vier Medikamenten abhängig. Hab dann immer noch blauäugig alles andere bis auf die praxiten von jetzt auf gleich abgesetzt und hab mir ne handfeste Depression eingefangen , ein halbes Jahr völliger Absturz kein schlaf mehr, 30 kg innerhalb drei Monaten abgenommen. Vier Monate kaum das Bett verlassen. Keine Kraft kein antrieb, keine Motivation mehr am Leben teilzunehmen. Stark Selbstmordgefährdet.
Das war der krasseste Absturz meines Lebens . Ich hab ein drei Viertel Jahr gebraucht um mich wieder zu erholen, wieder Freude zu empfinden, wieder arbeiten zu gehen, mich an meiner Neugeborenen Enkelin zu erfreuen . Und jetzt bin ich wieder da wo ich vor zwei Jahren stand und will den Benzos den Kampf ansagen, endgültig und für immer."
"Hab gestern schon den ersten Schritt gemacht und um eine halbe Tablette gekürzt. Also 7.5 mg weniger. nicht besonders viel bei 90 mg aber mehr trau ich mich im Moment noch nicht. Und ich bin fest entschlossen dabei jetzt erstmal eine Woche zu bleiben um dann den nächsten Schritt in Angriff zu nehmen."
Erfahrungsbericht Lisamarie: erfolgreicher Benzoentzug nach 40 Jahren Einnahme
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Re: Benzoentzug nach 40 Jahren Einnahme geschafft
Arztsuche:
21.3.14
"Hab beim ersten Arzt gleich Glück gehabt. Er war sehr aufgeschlossen, auch wenn er noch nie was von dem Ashton Plan gehört hat. Will sich aber bis zu meinem nächsten Besuch damit befassen. Und will mich begleiten in dem Versuch von meinen Benzos runterzukommen . Allerdings hält er von einem Wechsel zu Diazipam nicht viel. Er meint ich müsste es mit den Praxiten auch schaffen. Ich Versuchs auf jeden Fall erstmal wirklich damit, wäre auch mein Gefühl das es auch mit den Praxiten schaffbar sein müsste. Wenn nicht kann ich ja immer noch mit dem Arzt sprechen, mal sehen wie es weitergeht...."
7.4.14
"Ich möchte mich mal wieder melden. Ich hab jetzt einen Arzt dem ich vertrau . Er begleitet mich und schreibt mir nicht vor wie schnell und wie ich abzusetzen hab, sondern richtet sich nach mir. Bisher hab ich keine Absatzschwierigkeiten, aber gut nach 1.25 Praxiten kann man sicher noch nicht viel sagen.
Aber immerhin hab ich das schon geschafft. Ich gehe mit dem absetzen nach Gefühl . Zweimal hab ich eine halbe abgesetzt , aber jetzt hab ich das Gefühl das eine weitere halbe zuviel für mich ist und ich hab jetzt eine Viertel abgesetzt. Mein Arzt ist nicht dafür mich auf diazep*am umzustellen sondern es wirklich mit meinem Medikament weiter zu versuchen und gibt mir auch ein besseres Gefühl, weil ich weiß das mein normales Leben mit meinem Medikament weitergehen kann und ich Angst habe das dann mit Diazepam nicht mehr klappt oder neue Probleme auftauchen.
Ich mach mir keine Sorgen was passiert wenn ich weiter absetze und mach mich nicht mehr wie im Anfang selber verrückt, was kommt kommt. Wird dann bearbeitet wenn es auftaucht. Und ich hab ja schon einen krassen Entzug hinter mir und dich denke das ich jetzt auf einem besseren Weg bin als von jetzt auf gleich abzusetzen und wieder in krasse absetzschwierigkeiten gerate. Das würde ich kein zweites mal überleben.
Ich fühle das der Weg den hier alle gehen wirklich der richtige für mich ist, ich fühle mich wohl damit und mein Leben läuft weiter."
21.3.14
"Hab beim ersten Arzt gleich Glück gehabt. Er war sehr aufgeschlossen, auch wenn er noch nie was von dem Ashton Plan gehört hat. Will sich aber bis zu meinem nächsten Besuch damit befassen. Und will mich begleiten in dem Versuch von meinen Benzos runterzukommen . Allerdings hält er von einem Wechsel zu Diazipam nicht viel. Er meint ich müsste es mit den Praxiten auch schaffen. Ich Versuchs auf jeden Fall erstmal wirklich damit, wäre auch mein Gefühl das es auch mit den Praxiten schaffbar sein müsste. Wenn nicht kann ich ja immer noch mit dem Arzt sprechen, mal sehen wie es weitergeht...."
7.4.14
"Ich möchte mich mal wieder melden. Ich hab jetzt einen Arzt dem ich vertrau . Er begleitet mich und schreibt mir nicht vor wie schnell und wie ich abzusetzen hab, sondern richtet sich nach mir. Bisher hab ich keine Absatzschwierigkeiten, aber gut nach 1.25 Praxiten kann man sicher noch nicht viel sagen.
Aber immerhin hab ich das schon geschafft. Ich gehe mit dem absetzen nach Gefühl . Zweimal hab ich eine halbe abgesetzt , aber jetzt hab ich das Gefühl das eine weitere halbe zuviel für mich ist und ich hab jetzt eine Viertel abgesetzt. Mein Arzt ist nicht dafür mich auf diazep*am umzustellen sondern es wirklich mit meinem Medikament weiter zu versuchen und gibt mir auch ein besseres Gefühl, weil ich weiß das mein normales Leben mit meinem Medikament weitergehen kann und ich Angst habe das dann mit Diazepam nicht mehr klappt oder neue Probleme auftauchen.
Ich mach mir keine Sorgen was passiert wenn ich weiter absetze und mach mich nicht mehr wie im Anfang selber verrückt, was kommt kommt. Wird dann bearbeitet wenn es auftaucht. Und ich hab ja schon einen krassen Entzug hinter mir und dich denke das ich jetzt auf einem besseren Weg bin als von jetzt auf gleich abzusetzen und wieder in krasse absetzschwierigkeiten gerate. Das würde ich kein zweites mal überleben.
Ich fühle das der Weg den hier alle gehen wirklich der richtige für mich ist, ich fühle mich wohl damit und mein Leben läuft weiter."
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Re: Benzoentzug nach 40 Jahren Einnahme geschafft
Entzugsbeginn /Hochdosisbereich:
"Ich friere jetzt immer egal was ich tue. Nur beim Sport wird mir kurzfristig warm, frier dann aber spätestens nach einer Viertelstunde wieder
Ich werd das jetzt mal ernst nehmen, das mein Körper mir sagt du bist zu schnell. Es war mir jetzt nur wichtig schnell auf 5 Tabletten zu kommen und ich hab es durchgesetzt. Entgegen dem was mein Körper mir sagte. Aber jetzt werde ich erstmal eine vier wöchige Pause einlegen, damit mein Körper sich anpassen kann. Und dann vorsichtiger weiter machen.
Kam dann gestern noch krasser mit Übelkeit und Erbrechen , das auf der Arbeit war nicht so toll"
"Kurzer Zwischenbericht Übelkeit und Erbrechen sind seit zwei Tagen weg. Scheine mich wieder stabilisiert zu haben.auch das frieren ist weg."
31.5.14
"Liebe Mitstreiter , möchte mal wieder von mir berichten. Nach meinem letzten Absetzschritt hab ich mich noch nicht wieder richtig bekrabbeln können. Frieren schwitzen ist ja inzwischen normal für mich. An meinen Trinitus hab ich mich auch gewöhnt. Immer wieder auftretene Übelkeit ist dann doch gewöhnungsbedürftig, vermehrte Migräneattacken ebenso.
Außerdem reagier ich vermehr auf Lebensmittel mit Magenkrämpfen, ich denke ich bin dabei eine HIS zu entwickeln. Meinen Morgenkaffe hab ich inzwischen gegen eine Tasse Früchtetee ersetzt. Milchprodukte vertrag ich auch nicht mehr. Andere Lebensmittel vertrag ich oder nicht. Muss ich erst austesten. Krieg ich aber auch hin. Muskelverspannungen sind dann auch nicht so toll, gerade im Hals Nackenbereich. Schwindel tritt auch häufiger auf, da hab ich Angst zu stürzen."
"Was mich erstaunt das die Probleme jetzt schon im relativen Hochdosisbereich passieren. Ich hatte eher damit gerechnet wenn ich unter 20 mg (Diazepamäquivalenz) bin. Aber ich kann es nicht verleugnen ich habe echt Absetzbeschwerden. Mal mehr mal weniger. Und Schlaf hält sich auch in engen Grenzen, mehr als fünf Stunden sind zur Zeit leider nicht drin. An ein weiters Absetzen denke ich im Moment nicht. Erst muss mein Stress sinken und ich hoffe das ich mich dann stabilisieren kann."
"Ich friere jetzt immer egal was ich tue. Nur beim Sport wird mir kurzfristig warm, frier dann aber spätestens nach einer Viertelstunde wieder
Ich werd das jetzt mal ernst nehmen, das mein Körper mir sagt du bist zu schnell. Es war mir jetzt nur wichtig schnell auf 5 Tabletten zu kommen und ich hab es durchgesetzt. Entgegen dem was mein Körper mir sagte. Aber jetzt werde ich erstmal eine vier wöchige Pause einlegen, damit mein Körper sich anpassen kann. Und dann vorsichtiger weiter machen.
Kam dann gestern noch krasser mit Übelkeit und Erbrechen , das auf der Arbeit war nicht so toll"
"Kurzer Zwischenbericht Übelkeit und Erbrechen sind seit zwei Tagen weg. Scheine mich wieder stabilisiert zu haben.auch das frieren ist weg."
31.5.14
"Liebe Mitstreiter , möchte mal wieder von mir berichten. Nach meinem letzten Absetzschritt hab ich mich noch nicht wieder richtig bekrabbeln können. Frieren schwitzen ist ja inzwischen normal für mich. An meinen Trinitus hab ich mich auch gewöhnt. Immer wieder auftretene Übelkeit ist dann doch gewöhnungsbedürftig, vermehrte Migräneattacken ebenso.
Außerdem reagier ich vermehr auf Lebensmittel mit Magenkrämpfen, ich denke ich bin dabei eine HIS zu entwickeln. Meinen Morgenkaffe hab ich inzwischen gegen eine Tasse Früchtetee ersetzt. Milchprodukte vertrag ich auch nicht mehr. Andere Lebensmittel vertrag ich oder nicht. Muss ich erst austesten. Krieg ich aber auch hin. Muskelverspannungen sind dann auch nicht so toll, gerade im Hals Nackenbereich. Schwindel tritt auch häufiger auf, da hab ich Angst zu stürzen."
"Was mich erstaunt das die Probleme jetzt schon im relativen Hochdosisbereich passieren. Ich hatte eher damit gerechnet wenn ich unter 20 mg (Diazepamäquivalenz) bin. Aber ich kann es nicht verleugnen ich habe echt Absetzbeschwerden. Mal mehr mal weniger. Und Schlaf hält sich auch in engen Grenzen, mehr als fünf Stunden sind zur Zeit leider nicht drin. An ein weiters Absetzen denke ich im Moment nicht. Erst muss mein Stress sinken und ich hoffe das ich mich dann stabilisieren kann."
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Re: Benzoentzug nach 40 Jahren Einnahme geschafft
Bis zur Halbzeit:
13.7.14
"Hallo ihr Lieben, wollte mal wieder von mir berichten, bin jetzt aus dem Hochdosisbereich raus was mich sehr freut, allerdings ist die Grenze natürlich noch da und im Niedrigdosisbereich bin ich ja noch lange nicht.
Aber mühselig ernährt sich das Eichhörnchen, nach dem plötzlichen Tod meiner Freundin hatte ich schon schwierige Phasen, denn auch Trauer triggert, meine Übel waren Magen Darm, Kopfschmerzen, Schwindel (empfinde ich als schlimm) weil ich Angst hab zu stürzen. Unwirklichkeitsempfinden und was schwierig wird ist der Schlaf, liege bei ungefähr fünf Stunden, gibt Tage wo ich auf sechs komme aber das ist dann die Höchstgrenze.
Aber es gibt auch Tage wo es mir gut geht, ich mich gesund und wohl fühle . Aber mit meiner Geduld ist es nicht weit her, wenn was nicht so klappt wie es soll gerate ich schnell an meine Grenzen. Irgendwie ist man sensibler geworden, sogar das Wetter reizt mich."
"Aber bisher bin ich mit meinen Fortschritten zufrieden, wie ich hier ins Forum kam, konnte ich mir nicht vorstellen auch nur auf 1gr zu verzichten inzwischen sind es viele Gramm geworden und ich freu mich über jedes Gramm das für immer meine Körper verlässt. Und auch in der schwierigen Zeit des Abschiedes von meiner Freundin konnte ich mein Niveau halten, auch wenn mehr Gramm mich besser seelisch abgeschirmt hätten, bin ich gar nicht erst auf diesen Gedanken gekommen.
Mit dem Schlaf ist mein grösstes Problem, aber da ich sowieso an einer Schlafstörung leide, werd ich wohl schlafgestört bleiben. "
2.8.14
"Hallo ihr Lieben habe ein Riesenproblem, hab ja wieder reduziert und dieses Mal ist es mir überhaupt nicht bekommen, seit gestern nachmittag schwere Übelkeit mit schwerem Erbrechen, dachte erst das eine Migräne im Anmarsch ist , aber die ist bis jetzt noch nicht eingetreten.
Das Erbrechen wird immer schlimmer, selbst ein Schluck Wasser kann ich nicht bei mir behalten, kommt umgehend wieder raus. Von meinem Benzo ganz zu schweigen, die ich zwar einnehme aber nach 10 Minuten spätestens wieder raus sind , essen geht gar nicht ist auch nicht so schlimm, aber das ich auch keine Flüssigkeit und meine Tabletten nicht bei mir behalten kann macht mir jetzt doch Sorgen. Es hilft nichts gegen das Erbrechen, hab versucht MPC Troppen zu nehmen , die sind dann kaum im Magen und sind dann innerhalb von zwei Minuten wieder raus. "
"Hallo ihr Lieben, seit 16 Uhr hörte es auf einmal auf. Von alleine.Fieber hatte ich keins auch kein Durchfall. Hab vor ner Stunde die Hälfte von meinem Oxazepam genommen und ne halbe Tasse Brühe trinken können. Und ist drin geblieben.Gleich trinke ich noch ne halbe, dann müsste ich aus dem roten Bereich raussein. "
5.8.14.
"Hallo ihr Lieben , wollte berichten das mein letzter Absetzschritt echt in die Hose gegangen ist. Da war alles an Absetzbeschwerden dabei die es gibt. 24 Stunden Dauererbrechen, nichtmals,s Wasser blieb drin, als das dann besser wurde, kam übler Schwindel hinzu und gipfelte in einem Sturz. Bis auf ein blaues Knie ist nichts weiter passiert, dann in der Zeit höchstens drei Stunden Schlaf, insgesamt, also nicht pro Nacht. "
"Also bin ich jetzt nach langem Überlegen und zähneknirschend einen Schritt zurückgegangen . Und hab mir überlegt jetzt erstmal 14 Tage bei der alten Dosis zu bleiben und dann den Absetzschritt in 1/8 alle 14 Tage zu unterteilen. So komm ich auch auf 1/4 tel Tablette in vier Wochen. "
17.8.14
"Hallo ihr Lieben, wollte nur kurz Berichten das es auch bei mir weitergeht mit dem Absetzen, ich mich jetzt erstmal Krümmelchen für Krümmelchen im wöchentlichen Takt von der 30 mg Marke (Diazepamäquivalenz) wegarbeite. Ich jetzt also erstmal nach der Tapering Methode absetze"
22.9.14
"Hallo ihr lieben, möchte mal wieder von mir berichten , hab mich ja zum Mikrotaperin entschlossen was mir ganz gut bekommt ab dem zweiten Tag leichter Schwindel und verspannte Halswirbelsäule, auch merke ich das die Lympfdrüsen am Hals dann anschwellen , aber alles aushaltbar.
Was mich allerdings fertig macht ist dauerkrank zu sein. Fing mit einem Magen Darm Infekt an, dann schloss sich daran ne Lungenentzündung an , daran dann ne Blasenentzündung , das ich Sonntags den Notarzt kommen gelassen hab, weil es innerhalb von wenigen Stunden unaushaltbar wurde und jetzt hab ich wieder ne Erkältung.
Mein Immunsystem scheint sich völlig verabschiedet zu haben.
Vor dem Reduzieren hatte ich alle paar Jahre mal ne Erkältung und das wars. Kranksein kannte ich so gut wie gar nicht und jetzt bin ich dauerkrank."
3.11.14.
"
Hallo ihr Lieben, wollte mal berichten wie es mir so ergeht. Hab mich ja nach dem letzten scheitern des 10% Schrittes zum Microtapering entschieden. Was mir eindeutig besser bekommt, klar geht auch das nicht symthomefrei , zweite bis fünfte Tag, sind schon Symthome spürbar, aber alles im Rahmen und beeinträchtigt meistens nicht mein Leben. Wahrnehmen, durchzählen weitermachen. Damit komme ich gut zurecht.
Was ich geändert habe seitdem ich absetze , das ich mir gewisse Ruhephasen nehme, nicht von einem Termin zum nächsten haste und ich deutlich mehr auf meinen Körper höre. Ich nicht noch unbedingt die ganze Wohnung obendrein putzen muss wenn mein Körper eigentlich mehr Rücksicht verlangt. Ich achtsamer und bedachter mit mir selber umgehe, klar hat man seine Verpflichtungen , aber drum herum hab ich mir immer wieder Ruheinseln eingerichtet. Nach Möglichkeit vermeide ich Stress, denn das triggert enorm bei mir. Klar gibt es immer wieder stressige Tage, aber dem setz ich dann einen ruhigen entgegen.
Ich bin egoistischer geworden, und sag auch mal nein, wenn ich genau weiß das es mir nicht gut bekommt. Auch wenn die anderen es dann nur gut mit mir meinen. Also das absetzen ist ne Lernaufgabe für mich behutsamer mit mir selber umzugehen. Und das Wort schnell hab ich ganz aus meinem Wortschatz gestrichen, zumindest in meinem Absetzen. Mein Körper sagt mir inzwischen wann er bereit ist auf den nächsten Krümmel zu verzichten und da gehe ich inzwischen nach meinem Bauchgefühl und nicht nach abgezählten Tagen. Den Mindestabstand halte ich aber ein. Und meistens weiß ich morgens noch nicht das ich am Abend einen weiteren Krümmel ade sagen kann, das ergibt sich irgendwie bei der Einnahme. Ich nehme mein Ozazepam ja immer schon nur zum schlafen , also nur abends.
Komme auch tagsüber nicht in den Entzug. Mein Körper ist es anscheinend so gewohnt und als ich versucht hab es auf zweimal aufzuteilen ging das nicht weil ich mich dann mittags hinlegen musste und geschlafen hab und dafür dann die Nacht nicht. Also bleibe ich da in meinem Rythmus"
11.12.14
"Hallo ihr lieben hab gerade beim Aktualisieren meines Profils gesehen das ich die erste Hälfte geschafft hab und freu mich gerade. Mein Resümee es war schwerer als ich mir im Anfang vorgestellt hab, da war ich noch ziemlich blauäugig . Aber es war schaffbar , hab immer noch mein Leben . Das üble ist das der Entzug mir mein Immunsystem zerschossen hat und praktisch eine Krankheit von der anderen abgelöst wurde. Und es mir teilweise schwer war den nächsten Absetzschritt zu machen ohne richtig dolle krank zu sein.
Ich weiß indes das die schwierigste Hälfte noch vor mir liegt. Aber ich werde nicht nachgeben bis ich den letzten Krümmel aus meinem Körper hab. Ich werde weiter für ein benzofreies Leben kämpfen. So wie wir alle "
13.7.14
"Hallo ihr Lieben, wollte mal wieder von mir berichten, bin jetzt aus dem Hochdosisbereich raus was mich sehr freut, allerdings ist die Grenze natürlich noch da und im Niedrigdosisbereich bin ich ja noch lange nicht.
Aber mühselig ernährt sich das Eichhörnchen, nach dem plötzlichen Tod meiner Freundin hatte ich schon schwierige Phasen, denn auch Trauer triggert, meine Übel waren Magen Darm, Kopfschmerzen, Schwindel (empfinde ich als schlimm) weil ich Angst hab zu stürzen. Unwirklichkeitsempfinden und was schwierig wird ist der Schlaf, liege bei ungefähr fünf Stunden, gibt Tage wo ich auf sechs komme aber das ist dann die Höchstgrenze.
Aber es gibt auch Tage wo es mir gut geht, ich mich gesund und wohl fühle . Aber mit meiner Geduld ist es nicht weit her, wenn was nicht so klappt wie es soll gerate ich schnell an meine Grenzen. Irgendwie ist man sensibler geworden, sogar das Wetter reizt mich."
"Aber bisher bin ich mit meinen Fortschritten zufrieden, wie ich hier ins Forum kam, konnte ich mir nicht vorstellen auch nur auf 1gr zu verzichten inzwischen sind es viele Gramm geworden und ich freu mich über jedes Gramm das für immer meine Körper verlässt. Und auch in der schwierigen Zeit des Abschiedes von meiner Freundin konnte ich mein Niveau halten, auch wenn mehr Gramm mich besser seelisch abgeschirmt hätten, bin ich gar nicht erst auf diesen Gedanken gekommen.
Mit dem Schlaf ist mein grösstes Problem, aber da ich sowieso an einer Schlafstörung leide, werd ich wohl schlafgestört bleiben. "
2.8.14
"Hallo ihr Lieben habe ein Riesenproblem, hab ja wieder reduziert und dieses Mal ist es mir überhaupt nicht bekommen, seit gestern nachmittag schwere Übelkeit mit schwerem Erbrechen, dachte erst das eine Migräne im Anmarsch ist , aber die ist bis jetzt noch nicht eingetreten.
Das Erbrechen wird immer schlimmer, selbst ein Schluck Wasser kann ich nicht bei mir behalten, kommt umgehend wieder raus. Von meinem Benzo ganz zu schweigen, die ich zwar einnehme aber nach 10 Minuten spätestens wieder raus sind , essen geht gar nicht ist auch nicht so schlimm, aber das ich auch keine Flüssigkeit und meine Tabletten nicht bei mir behalten kann macht mir jetzt doch Sorgen. Es hilft nichts gegen das Erbrechen, hab versucht MPC Troppen zu nehmen , die sind dann kaum im Magen und sind dann innerhalb von zwei Minuten wieder raus. "
"Hallo ihr Lieben, seit 16 Uhr hörte es auf einmal auf. Von alleine.Fieber hatte ich keins auch kein Durchfall. Hab vor ner Stunde die Hälfte von meinem Oxazepam genommen und ne halbe Tasse Brühe trinken können. Und ist drin geblieben.Gleich trinke ich noch ne halbe, dann müsste ich aus dem roten Bereich raussein. "
5.8.14.
"Hallo ihr Lieben , wollte berichten das mein letzter Absetzschritt echt in die Hose gegangen ist. Da war alles an Absetzbeschwerden dabei die es gibt. 24 Stunden Dauererbrechen, nichtmals,s Wasser blieb drin, als das dann besser wurde, kam übler Schwindel hinzu und gipfelte in einem Sturz. Bis auf ein blaues Knie ist nichts weiter passiert, dann in der Zeit höchstens drei Stunden Schlaf, insgesamt, also nicht pro Nacht. "
"Also bin ich jetzt nach langem Überlegen und zähneknirschend einen Schritt zurückgegangen . Und hab mir überlegt jetzt erstmal 14 Tage bei der alten Dosis zu bleiben und dann den Absetzschritt in 1/8 alle 14 Tage zu unterteilen. So komm ich auch auf 1/4 tel Tablette in vier Wochen. "
17.8.14
"Hallo ihr Lieben, wollte nur kurz Berichten das es auch bei mir weitergeht mit dem Absetzen, ich mich jetzt erstmal Krümmelchen für Krümmelchen im wöchentlichen Takt von der 30 mg Marke (Diazepamäquivalenz) wegarbeite. Ich jetzt also erstmal nach der Tapering Methode absetze"
22.9.14
"Hallo ihr lieben, möchte mal wieder von mir berichten , hab mich ja zum Mikrotaperin entschlossen was mir ganz gut bekommt ab dem zweiten Tag leichter Schwindel und verspannte Halswirbelsäule, auch merke ich das die Lympfdrüsen am Hals dann anschwellen , aber alles aushaltbar.
Was mich allerdings fertig macht ist dauerkrank zu sein. Fing mit einem Magen Darm Infekt an, dann schloss sich daran ne Lungenentzündung an , daran dann ne Blasenentzündung , das ich Sonntags den Notarzt kommen gelassen hab, weil es innerhalb von wenigen Stunden unaushaltbar wurde und jetzt hab ich wieder ne Erkältung.
Mein Immunsystem scheint sich völlig verabschiedet zu haben.
Vor dem Reduzieren hatte ich alle paar Jahre mal ne Erkältung und das wars. Kranksein kannte ich so gut wie gar nicht und jetzt bin ich dauerkrank."
3.11.14.
"
Hallo ihr Lieben, wollte mal berichten wie es mir so ergeht. Hab mich ja nach dem letzten scheitern des 10% Schrittes zum Microtapering entschieden. Was mir eindeutig besser bekommt, klar geht auch das nicht symthomefrei , zweite bis fünfte Tag, sind schon Symthome spürbar, aber alles im Rahmen und beeinträchtigt meistens nicht mein Leben. Wahrnehmen, durchzählen weitermachen. Damit komme ich gut zurecht.
Was ich geändert habe seitdem ich absetze , das ich mir gewisse Ruhephasen nehme, nicht von einem Termin zum nächsten haste und ich deutlich mehr auf meinen Körper höre. Ich nicht noch unbedingt die ganze Wohnung obendrein putzen muss wenn mein Körper eigentlich mehr Rücksicht verlangt. Ich achtsamer und bedachter mit mir selber umgehe, klar hat man seine Verpflichtungen , aber drum herum hab ich mir immer wieder Ruheinseln eingerichtet. Nach Möglichkeit vermeide ich Stress, denn das triggert enorm bei mir. Klar gibt es immer wieder stressige Tage, aber dem setz ich dann einen ruhigen entgegen.
Ich bin egoistischer geworden, und sag auch mal nein, wenn ich genau weiß das es mir nicht gut bekommt. Auch wenn die anderen es dann nur gut mit mir meinen. Also das absetzen ist ne Lernaufgabe für mich behutsamer mit mir selber umzugehen. Und das Wort schnell hab ich ganz aus meinem Wortschatz gestrichen, zumindest in meinem Absetzen. Mein Körper sagt mir inzwischen wann er bereit ist auf den nächsten Krümmel zu verzichten und da gehe ich inzwischen nach meinem Bauchgefühl und nicht nach abgezählten Tagen. Den Mindestabstand halte ich aber ein. Und meistens weiß ich morgens noch nicht das ich am Abend einen weiteren Krümmel ade sagen kann, das ergibt sich irgendwie bei der Einnahme. Ich nehme mein Ozazepam ja immer schon nur zum schlafen , also nur abends.
Komme auch tagsüber nicht in den Entzug. Mein Körper ist es anscheinend so gewohnt und als ich versucht hab es auf zweimal aufzuteilen ging das nicht weil ich mich dann mittags hinlegen musste und geschlafen hab und dafür dann die Nacht nicht. Also bleibe ich da in meinem Rythmus"
11.12.14
"Hallo ihr lieben hab gerade beim Aktualisieren meines Profils gesehen das ich die erste Hälfte geschafft hab und freu mich gerade. Mein Resümee es war schwerer als ich mir im Anfang vorgestellt hab, da war ich noch ziemlich blauäugig . Aber es war schaffbar , hab immer noch mein Leben . Das üble ist das der Entzug mir mein Immunsystem zerschossen hat und praktisch eine Krankheit von der anderen abgelöst wurde. Und es mir teilweise schwer war den nächsten Absetzschritt zu machen ohne richtig dolle krank zu sein.
Ich weiß indes das die schwierigste Hälfte noch vor mir liegt. Aber ich werde nicht nachgeben bis ich den letzten Krümmel aus meinem Körper hab. Ich werde weiter für ein benzofreies Leben kämpfen. So wie wir alle "
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Re: Benzoentzug nach 40 Jahren Einnahme geschafft
Etappenziel 10 mg
6.2.15
"Hallo ihr lieben, Die Hälfte ist geschafft. Und ich hoffe in einem weiteren Jahr fertig zu sein, wenn es geht mit dem Entzug und nicht mit meinem Leben.
Ich hab in dem einen Jahr viel über mich gelernt, über meinen Körper. Am Anfang macht man sich noch kein Bild vom absetzen, nur das es holprig wird, befürchtet man von vorne rein , aber man hat noch keine Vorstellung davon was es wirklich bedeutet. Mit Entzugssymthomen komme ich so einigermaßen klar, was mir mehr zu schaffen macht ist das es scheinbar mein Immunsystem zerschossen hat und jede Bakterie und jeder Virus zu meinem wird, dann leider auch nicht ne einfache Erkältung sondern die wird dann zur Lungenentzündung , also keine einfachen Verläufe.
Die restlichen Absetzproblematiken halte ich für aushaltbar, Übelkeit an zwei drei Tagen , Schwindel besonders so um den zweiten bis siebten Tag. Schlafstörungen meine ursächliche "Erkrankung" , ca jede Woche eine schlimme Migräne wo nichts mehr geht. Verstärkte Rückenproblemen ab dem zweiten bis siebten Tag. An dem zweiten Tag geschwollene Lymphknoten , die ab dem siebten Tag wieder zurück gehen.
Des weiteren Vertrage ich überhaupt nichts zusätzlich, weder mal ne Schmerztablette, noch Vitamine , noch Nems , keine Hoöpathie oder Schüssler Salze, auf einen Krümmel egal wo von reagier ich mit Unruhe und dem wenigen Schlaf kann ich dann auch ade sagen für zwei drei Tage."
"Aber das alles ist kein Vergleich zu meinem Kaltabsetzen, wo es wirklich um mein Leben ging. Und ich kann mein "normales"
Leben leben, wenn ich mich auch manchen Tag regelrecht aus dem Bett kratzen muss. Aber wenn es so weitergeht kann ich damit Leben"
21.4 15
"Hallo ihr Lieben, muss jetzt leider mein Tempo anziehen. Arzt meint bin jetzt so niedrig ungefähr bei 20 mg Diazepam umgerechnet, das ich das jetzt einfach so weglassen kann. :sports: :evil:
Jetzt hab ich Angst das er mir keine Rezepte mehr gibt und Versuch jetzt wieder die 10% Schritte. Mit nicht so tollen Ergebnissen , starker Schwindel, starke Übelkeit, starke Rückenschmerzen,Durchfall Tinitus dreht weiter auf. Kaum Schlaf. Kreislauf im Keller.Heute war kein normaler Tag möglich hab den ganzen Tag auf der Cousch gelegen."
24.4.15
"Hallo , vielen Dank für eure lieben Worte. Ja irgendwie werde ich einen Weg finden, erpressen lass ich mich nicht mehr. Hab den 10% Schritt rückgängig gemacht , Zustände jenseits von gut und böse. Und jetzt zu allem Überfluss wieder ne heftige Blasenentzündung plus Antibio. Kann euch gar nicht sagen wie sehr ich mich freu.
Jetzt erstmal wieder gesund werden und dann neuen Schlachtplan."
22.5.15
"Hallo ihr lieben , hab gerade eins meiner Symthome die mich quälen bei Schildkroete im Beitrag gefunden , wusste vorher nicht da es dafür einen Namen gibt. Was mich sehr quält neben den üblichen Verdächtigen ist seit dem Benzoentzug ein Schliessmuskelkrampf das hört sich harmlos an aber tut irre weh. Ich hab den meistens nachts , davon werde ich dann wach und mit dem Schlaf ist es dann auch vorbei. Dauert ca ne halbe bis eine Stunde bei mir. Das das ne Krankheit mit eigenem Namen ist wusste ich bisher nicht, hab es gerade erst bei Schildkroete gelesen.
Außerdem leide ich an Speiseröhrenkrampf, beim Essen bleibt plötzlich was stecken, fühlt sich so an als ob das Speisestück von einer Faust umschlossen wird. Und lässt dann erst nach ca ne halben Stunde wieder nach, kann dann selbst Spucke nicht mehr runterschlucken .Behindert mich sehr ich kann nicht mehr mit lieben Menschen essen gehen da ich Angst hab das mir das passiert. Alles sehr unangenehm, und es ist sehr lebenseinschränkend, da es so jeden dritten Tag einmal auftritt, das ich inzwischen Angst vorm Essen hab, ist auch inzwischen ziemlich egal ob ich weiche Speisen oder Harte wie nen Apfel esse selbst bei Kaffee passiert es öfter, ich hab schon alles ausprobiert , langsam essen besonders gut kauen, in kleinen Mengen schlucken, aber ich kann da keine Gemeinsamkeit erkennen. aber hab ich erst alles seit dem Entzug also denke ich das es da einen Zusammenhang gibt."
20.7.15
"Hallo ihr lieben, wollte mal wieder von mir berichten , mein Absetzen verläuft schwierig , trotz Mikrotapering merke ich jeden Krümmel der rausgeht , besonders die Schlafprobleme nehmen zu , aber auch die Rückenprobleme sind zum Teil sehr schlimm, was mich immer wieder zum Chiropraktiker treibt , weil das die einzigste Methode ist wie die gelindert werden können. Bin jetzt aufgrund einer Empfehlung darauf gekommen mir einen Schwerkraftkrainer anzuschaffen um mit dem langsam zu versuchen meiner Rückenproblematik zu Leibe zu rücken."
27.7.15
"Hallo ihr lieben, möchte von meinem Schwerkraftrainer berichten. In der Hoffnung das meine Erfahrungen auch anderen nutzt. Freitag kam er an Samstag morgen aufgebaut, mächtiges Ding, aber man kann ihn zusammen klappen. Samstag Mittag dann zum ersten Mal drauf, war schon ein mulmiges Gefühl mich komplett dem Gerät anzuvertrauen. Meinen Mann daneben positioniert , hab dann erstmal 20% Neigungswinkel eingestellt , viel zu heftig fürs erstemal, wo ich dachte ich häng schon mit dem Kopf nach unten meldete mein Mann das ich gerade mal senkrecht war. Hab mich dann mühselig unter viel Gequiecke an einen Neigungswinkel von 10 rangetastet.
Der Effekt war das ich gespürt hab wie meine Wirbelsäule sich auseinander zog und verharkte Wirbel sich langsam und schmerzhaft lösten. Von unten nach oben. Hab ich dann zwei Minuten ungefähr ausgehalten und bin dann runter , hatte den ganzen Tag das Gefühl das die Wirbelsäule nacharbeitet und einige Stellen blieben schmerzhaft. Gestern wieder drauf , schon mutiger hab die Neigung von 20% geschafft und konnte wieder spüren das sich die Wirbelsäule auseinander zog , aber nicht mehr so schmerzhaft wie am Samstag. Zwei Stunden danach spürte ich noch das auch diesmal die Wirbelsäule nacharbeitete.
Und seit gestern Abend bin ich schmerzfrei. Das ist ein tolles Gefühl und ich werde es weitermachen, damit sich die Wirbelsäule nicht mehr so krass verharken kann. Ansonsten habe ich keine Nachwirkungen gehabt. Ob das jetzt jedem nutzt weiß ich nicht, bei mir haben Massagen nichts genutzt , nur der Chriropraktiker könnte mir für wenige Tage die Schmerzen nehmen und ich hoffe das ich jetzt mein Rückenproblem in den Griff bekomme."
11.8.15
"Hallo ihr lieben, da ich offen und ehrlich berichten möchte wie mein Entzug läuft , hab ich mich jetzt entschlossen auch meine momentanen Probleme zu posten.
Also wo soll ich anfangen zu jammern ? Hab jetzt dreimal versucht unter 18 mg zu kommen . Erst mit dem gewohnten 0,25 mg Schritt, ging schief Übelkeit ,Erbrechen, schlimme Gedanken, (wenn ich jetzt zur Tür rausgehe komme ich niemals wieder) Trinitus hochgedreht auf beide Ohren. Schlaf katastrophal, kann nur anhand dem Abgleichen mit der Realität rausfinden ob ich geschlafen hab. Kann nicht sein das ich in meinem Zimmer ne Party geschmissen hab. Also bin ich zumindest weggenickt. Rückenprobleme genügend, aber die bekomm ich dank dem Trainer in den Griff, gut das ich den hab. Migränehäufigkeit erhöht, jede Woche eine und ich kann keine Schmerzmedikamente nehmen da ich sie nicht vertrag.
Ein Versuch mit 0,25 mg weniger, zwei Versuche mit 0,1 mg weniger. Alles mit dem selben Ergebnis , unter umgerechnet 18 mg geht gar nichts mehr. Zwei mal zurück auf die 18 mg. Ich hab es nicht ausgehalten und beim letzten Mal hat selbst die Erhöhung auf 18 mg nichts mehr gebracht und ich bin auf 19 mg zähneknirschend gegangen. Jetzt denke ich das ich mir ne Pause gönne und es dann wieder versuche."
15.5.16
"
Hallo ihr lieben, wollte mal wieder nach langer Zeit von mir berichten, bin innerhalb zwei Jahren von umgerechnet 50 mg Diazepam auf 13.5 mg runter.
Es war ein schwieriger und schmerzvoller Weg. Ich kann nur kleine Mengen absetzen, zur Zeit pro Schritt 0,25 mg das ist alles sehr mühselig und das hätte ich nicht gedacht das es sich so zieht. Ich bin es echt leid aber es nützt ja nichts.
Wie es mir geht ? Also ab dem zweiten Tag einer Reduktion kommt eine Schlaflosigkeit von ungefähr drei Tagen, dann sind es zwischen zwei und höchstens sechs Stunden Schlaf, aber es gibt auch Tage wo ich überhaupt nicht schlafen kann ohne das ich da einen besonderen Auslöser für finden könnte. Desweiteren hab ich Schwindelgefühle , weiche wackelige Knie,(hab Angst zu stürzen) verschärfte Rückenprobleme, Übelkeit und Erbrechen, vermehrte Migrönehäufigkeit , ca ein Anfall pro Woche, früher waren es einer pro Monat.
Leider vertrage ich überhaupt keine Schmerzmittel, da hilft mir dann nur Ruhe im abgedunkelten Zimmer. Seit zwei Jahren Tinitus, mal lauter mal leiser. Bei Stress dreht der dann richtig auf und beruhigt sich dann ein paar Tage später. Dann schwere Erschöpfungszustände besonders nach zwei drei Nächten ohne Schlaf.
Was für mich mit das schlimmste ist sind neben der Schlafproblematik allerdings die Speiseröhrenkrämpfe , die ich mindestens einmal alle zwei Tage hab unabhängig davon ob ich esse oder trinke. Dann leide ich des nachts öfter an Schliesmuskelkrämpfen, hört sich harmlos an, sind aber wahnsinnige Schmerzen.
Aber ansonsten geht es mir gut ich arbeite pro Tag um die drei Stunden, mehr würde ich nicht schaffen, hab noch einen großen Haushalt , ne pflegebedürftige Schwiegermutter und natürlich meine zwei Katzen und meine zwei Hunde. Ich hab mir Ruheinseln eingerichtet wo ich mich auch über Tag mal ausruhen kann.
Jetzt liegt sicher noch ein weiteres Jahr absetzen vor mir , aber ich freu mich auf die Zeit wo ich sagen kann ich bin Benzofrei und werde nicht aufgeben bis es raus aus meinem Körper ist."
15.1.17
"Hallo ihr lieben, wollte mal wieder von mir berichten. Bin seit vorgestern auf 10 mg runter, der nächste Schritt ist dann nicht mehr zweistellig
ich hoffe das ich am Ende des Jahres bei 0 bin, b.z.w. auf die 0 zuwanke.
Ich lass mir Zeit, einen Plan hab ich nach fast drei Jahren keinen mehr, ich merke inzwischen wann mein Körper bereit ist das nächste Fizelchen los zu lassen. Angst hab ich auch nicht mehr vor dem Absetzen, da es seit gut 3 Jahren zu meinem Leben dazu gehört. Der vorletzte Schritt ging sogar ohne Absetzprobleme, so das ich mutig geworden bin und diesesmal 0,5 mg abgesetzt hab, statt meiner 0,25 mg . Heute merke ich den Schritt, aber eben das übliche, Schwindel, vermehrt Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, latente Übelkeit, Schlaflosigkeit. Aber nichts was mich jetzt aus den Schuhen haut, da ich das ja schon kenne.
Für meine schlimmen Speiseröhrenkrämpfe hab ich eine Lösung gefunden, ich esse nicht mehr voll aufgerichtet sondern leicht liegend, warum da dann keine Speiseröhrenkrämpfe mehr kommen, keine Ahnung, aber ich bin froh, da mich die sehr belastet haben und sehr eingeschränkt haben. Des weiteren hab ich im Juli mit einer bösen Bauchspeicheldrüsenerkrankung im Krankenhaus gelegen.
Und seitdem ist der Bahn gebrochen mit den Fressattacken, die mir ja 30 Kilo mehr eingebracht hatten, und gegen die ich machtlos war. Ich hab sie inzwischen unter Kontrolle, und ich habe selten ( einmal im Monat) noch diese Fressattacken. Und ich hab inzwischen wieder 17 Kg abgenommen, auch damit das ich meinen Speiseplan komplett umgestellt hab, mich sehr bewusst ernähre. Wenn ich nachts merke das wieder eine Fressattacke anrollt, esse ich schnell eine Banane , da muss ich früh genug eingreifen, wenn sich das erstmal verfestigt hat nützt auch die Banane nicht mehr.
Ich hab inzwischen auch keine Süßigkeiten mehr im Haus, da ich genau weiss das die mir keine Ruhe mehr lassen würden bis ich sie gefuttert hätte. Also betreten die mir erst gar nicht mein Haus das klappt ganz gut und ich kann jetzt wieder Sachen anziehen mit 3 Nummern kleiner und ich fühle mich viel wohler."
6.2.15
"Hallo ihr lieben, Die Hälfte ist geschafft. Und ich hoffe in einem weiteren Jahr fertig zu sein, wenn es geht mit dem Entzug und nicht mit meinem Leben.
Ich hab in dem einen Jahr viel über mich gelernt, über meinen Körper. Am Anfang macht man sich noch kein Bild vom absetzen, nur das es holprig wird, befürchtet man von vorne rein , aber man hat noch keine Vorstellung davon was es wirklich bedeutet. Mit Entzugssymthomen komme ich so einigermaßen klar, was mir mehr zu schaffen macht ist das es scheinbar mein Immunsystem zerschossen hat und jede Bakterie und jeder Virus zu meinem wird, dann leider auch nicht ne einfache Erkältung sondern die wird dann zur Lungenentzündung , also keine einfachen Verläufe.
Die restlichen Absetzproblematiken halte ich für aushaltbar, Übelkeit an zwei drei Tagen , Schwindel besonders so um den zweiten bis siebten Tag. Schlafstörungen meine ursächliche "Erkrankung" , ca jede Woche eine schlimme Migräne wo nichts mehr geht. Verstärkte Rückenproblemen ab dem zweiten bis siebten Tag. An dem zweiten Tag geschwollene Lymphknoten , die ab dem siebten Tag wieder zurück gehen.
Des weiteren Vertrage ich überhaupt nichts zusätzlich, weder mal ne Schmerztablette, noch Vitamine , noch Nems , keine Hoöpathie oder Schüssler Salze, auf einen Krümmel egal wo von reagier ich mit Unruhe und dem wenigen Schlaf kann ich dann auch ade sagen für zwei drei Tage."
"Aber das alles ist kein Vergleich zu meinem Kaltabsetzen, wo es wirklich um mein Leben ging. Und ich kann mein "normales"
Leben leben, wenn ich mich auch manchen Tag regelrecht aus dem Bett kratzen muss. Aber wenn es so weitergeht kann ich damit Leben"
21.4 15
"Hallo ihr Lieben, muss jetzt leider mein Tempo anziehen. Arzt meint bin jetzt so niedrig ungefähr bei 20 mg Diazepam umgerechnet, das ich das jetzt einfach so weglassen kann. :sports: :evil:
Jetzt hab ich Angst das er mir keine Rezepte mehr gibt und Versuch jetzt wieder die 10% Schritte. Mit nicht so tollen Ergebnissen , starker Schwindel, starke Übelkeit, starke Rückenschmerzen,Durchfall Tinitus dreht weiter auf. Kaum Schlaf. Kreislauf im Keller.Heute war kein normaler Tag möglich hab den ganzen Tag auf der Cousch gelegen."
24.4.15
"Hallo , vielen Dank für eure lieben Worte. Ja irgendwie werde ich einen Weg finden, erpressen lass ich mich nicht mehr. Hab den 10% Schritt rückgängig gemacht , Zustände jenseits von gut und böse. Und jetzt zu allem Überfluss wieder ne heftige Blasenentzündung plus Antibio. Kann euch gar nicht sagen wie sehr ich mich freu.
Jetzt erstmal wieder gesund werden und dann neuen Schlachtplan."
22.5.15
"Hallo ihr lieben , hab gerade eins meiner Symthome die mich quälen bei Schildkroete im Beitrag gefunden , wusste vorher nicht da es dafür einen Namen gibt. Was mich sehr quält neben den üblichen Verdächtigen ist seit dem Benzoentzug ein Schliessmuskelkrampf das hört sich harmlos an aber tut irre weh. Ich hab den meistens nachts , davon werde ich dann wach und mit dem Schlaf ist es dann auch vorbei. Dauert ca ne halbe bis eine Stunde bei mir. Das das ne Krankheit mit eigenem Namen ist wusste ich bisher nicht, hab es gerade erst bei Schildkroete gelesen.
Außerdem leide ich an Speiseröhrenkrampf, beim Essen bleibt plötzlich was stecken, fühlt sich so an als ob das Speisestück von einer Faust umschlossen wird. Und lässt dann erst nach ca ne halben Stunde wieder nach, kann dann selbst Spucke nicht mehr runterschlucken .Behindert mich sehr ich kann nicht mehr mit lieben Menschen essen gehen da ich Angst hab das mir das passiert. Alles sehr unangenehm, und es ist sehr lebenseinschränkend, da es so jeden dritten Tag einmal auftritt, das ich inzwischen Angst vorm Essen hab, ist auch inzwischen ziemlich egal ob ich weiche Speisen oder Harte wie nen Apfel esse selbst bei Kaffee passiert es öfter, ich hab schon alles ausprobiert , langsam essen besonders gut kauen, in kleinen Mengen schlucken, aber ich kann da keine Gemeinsamkeit erkennen. aber hab ich erst alles seit dem Entzug also denke ich das es da einen Zusammenhang gibt."
20.7.15
"Hallo ihr lieben, wollte mal wieder von mir berichten , mein Absetzen verläuft schwierig , trotz Mikrotapering merke ich jeden Krümmel der rausgeht , besonders die Schlafprobleme nehmen zu , aber auch die Rückenprobleme sind zum Teil sehr schlimm, was mich immer wieder zum Chiropraktiker treibt , weil das die einzigste Methode ist wie die gelindert werden können. Bin jetzt aufgrund einer Empfehlung darauf gekommen mir einen Schwerkraftkrainer anzuschaffen um mit dem langsam zu versuchen meiner Rückenproblematik zu Leibe zu rücken."
27.7.15
"Hallo ihr lieben, möchte von meinem Schwerkraftrainer berichten. In der Hoffnung das meine Erfahrungen auch anderen nutzt. Freitag kam er an Samstag morgen aufgebaut, mächtiges Ding, aber man kann ihn zusammen klappen. Samstag Mittag dann zum ersten Mal drauf, war schon ein mulmiges Gefühl mich komplett dem Gerät anzuvertrauen. Meinen Mann daneben positioniert , hab dann erstmal 20% Neigungswinkel eingestellt , viel zu heftig fürs erstemal, wo ich dachte ich häng schon mit dem Kopf nach unten meldete mein Mann das ich gerade mal senkrecht war. Hab mich dann mühselig unter viel Gequiecke an einen Neigungswinkel von 10 rangetastet.
Der Effekt war das ich gespürt hab wie meine Wirbelsäule sich auseinander zog und verharkte Wirbel sich langsam und schmerzhaft lösten. Von unten nach oben. Hab ich dann zwei Minuten ungefähr ausgehalten und bin dann runter , hatte den ganzen Tag das Gefühl das die Wirbelsäule nacharbeitet und einige Stellen blieben schmerzhaft. Gestern wieder drauf , schon mutiger hab die Neigung von 20% geschafft und konnte wieder spüren das sich die Wirbelsäule auseinander zog , aber nicht mehr so schmerzhaft wie am Samstag. Zwei Stunden danach spürte ich noch das auch diesmal die Wirbelsäule nacharbeitete.
Und seit gestern Abend bin ich schmerzfrei. Das ist ein tolles Gefühl und ich werde es weitermachen, damit sich die Wirbelsäule nicht mehr so krass verharken kann. Ansonsten habe ich keine Nachwirkungen gehabt. Ob das jetzt jedem nutzt weiß ich nicht, bei mir haben Massagen nichts genutzt , nur der Chriropraktiker könnte mir für wenige Tage die Schmerzen nehmen und ich hoffe das ich jetzt mein Rückenproblem in den Griff bekomme."
11.8.15
"Hallo ihr lieben, da ich offen und ehrlich berichten möchte wie mein Entzug läuft , hab ich mich jetzt entschlossen auch meine momentanen Probleme zu posten.
Also wo soll ich anfangen zu jammern ? Hab jetzt dreimal versucht unter 18 mg zu kommen . Erst mit dem gewohnten 0,25 mg Schritt, ging schief Übelkeit ,Erbrechen, schlimme Gedanken, (wenn ich jetzt zur Tür rausgehe komme ich niemals wieder) Trinitus hochgedreht auf beide Ohren. Schlaf katastrophal, kann nur anhand dem Abgleichen mit der Realität rausfinden ob ich geschlafen hab. Kann nicht sein das ich in meinem Zimmer ne Party geschmissen hab. Also bin ich zumindest weggenickt. Rückenprobleme genügend, aber die bekomm ich dank dem Trainer in den Griff, gut das ich den hab. Migränehäufigkeit erhöht, jede Woche eine und ich kann keine Schmerzmedikamente nehmen da ich sie nicht vertrag.
Ein Versuch mit 0,25 mg weniger, zwei Versuche mit 0,1 mg weniger. Alles mit dem selben Ergebnis , unter umgerechnet 18 mg geht gar nichts mehr. Zwei mal zurück auf die 18 mg. Ich hab es nicht ausgehalten und beim letzten Mal hat selbst die Erhöhung auf 18 mg nichts mehr gebracht und ich bin auf 19 mg zähneknirschend gegangen. Jetzt denke ich das ich mir ne Pause gönne und es dann wieder versuche."
15.5.16
"
Hallo ihr lieben, wollte mal wieder nach langer Zeit von mir berichten, bin innerhalb zwei Jahren von umgerechnet 50 mg Diazepam auf 13.5 mg runter.
Es war ein schwieriger und schmerzvoller Weg. Ich kann nur kleine Mengen absetzen, zur Zeit pro Schritt 0,25 mg das ist alles sehr mühselig und das hätte ich nicht gedacht das es sich so zieht. Ich bin es echt leid aber es nützt ja nichts.
Wie es mir geht ? Also ab dem zweiten Tag einer Reduktion kommt eine Schlaflosigkeit von ungefähr drei Tagen, dann sind es zwischen zwei und höchstens sechs Stunden Schlaf, aber es gibt auch Tage wo ich überhaupt nicht schlafen kann ohne das ich da einen besonderen Auslöser für finden könnte. Desweiteren hab ich Schwindelgefühle , weiche wackelige Knie,(hab Angst zu stürzen) verschärfte Rückenprobleme, Übelkeit und Erbrechen, vermehrte Migrönehäufigkeit , ca ein Anfall pro Woche, früher waren es einer pro Monat.
Leider vertrage ich überhaupt keine Schmerzmittel, da hilft mir dann nur Ruhe im abgedunkelten Zimmer. Seit zwei Jahren Tinitus, mal lauter mal leiser. Bei Stress dreht der dann richtig auf und beruhigt sich dann ein paar Tage später. Dann schwere Erschöpfungszustände besonders nach zwei drei Nächten ohne Schlaf.
Was für mich mit das schlimmste ist sind neben der Schlafproblematik allerdings die Speiseröhrenkrämpfe , die ich mindestens einmal alle zwei Tage hab unabhängig davon ob ich esse oder trinke. Dann leide ich des nachts öfter an Schliesmuskelkrämpfen, hört sich harmlos an, sind aber wahnsinnige Schmerzen.
Aber ansonsten geht es mir gut ich arbeite pro Tag um die drei Stunden, mehr würde ich nicht schaffen, hab noch einen großen Haushalt , ne pflegebedürftige Schwiegermutter und natürlich meine zwei Katzen und meine zwei Hunde. Ich hab mir Ruheinseln eingerichtet wo ich mich auch über Tag mal ausruhen kann.
Jetzt liegt sicher noch ein weiteres Jahr absetzen vor mir , aber ich freu mich auf die Zeit wo ich sagen kann ich bin Benzofrei und werde nicht aufgeben bis es raus aus meinem Körper ist."
15.1.17
"Hallo ihr lieben, wollte mal wieder von mir berichten. Bin seit vorgestern auf 10 mg runter, der nächste Schritt ist dann nicht mehr zweistellig
ich hoffe das ich am Ende des Jahres bei 0 bin, b.z.w. auf die 0 zuwanke.
Ich lass mir Zeit, einen Plan hab ich nach fast drei Jahren keinen mehr, ich merke inzwischen wann mein Körper bereit ist das nächste Fizelchen los zu lassen. Angst hab ich auch nicht mehr vor dem Absetzen, da es seit gut 3 Jahren zu meinem Leben dazu gehört. Der vorletzte Schritt ging sogar ohne Absetzprobleme, so das ich mutig geworden bin und diesesmal 0,5 mg abgesetzt hab, statt meiner 0,25 mg . Heute merke ich den Schritt, aber eben das übliche, Schwindel, vermehrt Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, latente Übelkeit, Schlaflosigkeit. Aber nichts was mich jetzt aus den Schuhen haut, da ich das ja schon kenne.
Für meine schlimmen Speiseröhrenkrämpfe hab ich eine Lösung gefunden, ich esse nicht mehr voll aufgerichtet sondern leicht liegend, warum da dann keine Speiseröhrenkrämpfe mehr kommen, keine Ahnung, aber ich bin froh, da mich die sehr belastet haben und sehr eingeschränkt haben. Des weiteren hab ich im Juli mit einer bösen Bauchspeicheldrüsenerkrankung im Krankenhaus gelegen.
Und seitdem ist der Bahn gebrochen mit den Fressattacken, die mir ja 30 Kilo mehr eingebracht hatten, und gegen die ich machtlos war. Ich hab sie inzwischen unter Kontrolle, und ich habe selten ( einmal im Monat) noch diese Fressattacken. Und ich hab inzwischen wieder 17 Kg abgenommen, auch damit das ich meinen Speiseplan komplett umgestellt hab, mich sehr bewusst ernähre. Wenn ich nachts merke das wieder eine Fressattacke anrollt, esse ich schnell eine Banane , da muss ich früh genug eingreifen, wenn sich das erstmal verfestigt hat nützt auch die Banane nicht mehr.
Ich hab inzwischen auch keine Süßigkeiten mehr im Haus, da ich genau weiss das die mir keine Ruhe mehr lassen würden bis ich sie gefuttert hätte. Also betreten die mir erst gar nicht mein Haus das klappt ganz gut und ich kann jetzt wieder Sachen anziehen mit 3 Nummern kleiner und ich fühle mich viel wohler."
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- Registriert: vor 3 Jahre
Re: Benzoentzug nach 40 Jahren Einnahme geschafft
Endspurt:
1.4.18
"Hallo ihr lieben , ich wünsche euch frohe Ostern.
Ich möchte euch heute mal berichten wie es mir im Entzug von ungefähr 100 mg Oxazepam umgerechnet ca 50 mg Diazepam ergangen ist. Inzwischen bin ich beim absetzen ein alter Hase , setze seit vier Jahren ab, aber ich hoffe das ich dieses Jahr mit dem Entzug fertig bin, bin im Moment bei 5 mg angekommen.
Absetzprobleme hab ich bei jedem Schritt, ich setze unregelmäßig in 0;25 mg Schritten ab. Ich setze nur dann ab wenn es bei mir passt. Hab also keinen Plan und richte mich danach wann mein Körper das nächste Fitzelchen los zu lassen bereit ist, dazu warte ich ab bis alle Entzugsymthome halbwegs ertragbar sind.
Entzugsymthome die wechseln, aber latent immer da sind sind Schwindel, Übelkeit, öfter Migräne , Durchfall , Tinitus, sowie häufig wiederkehrende Blasenentzündungen und Schluckbeschwerden.
Da ich dies alles vor dem Entzug nicht hatte schieb ich es auf den Entzug.
Was mir bisher dauerhaft geblieben ist sind Schlafstörungen, die auch der Grund waren warum ich mit einem Benzo anfing.
Aber inzwischen kann ich damit leben. Auch wenn ich es mir anders wünschen würde. Aber vielleicht pendelt sich es nach 0 irgendwie wieder ein, hoff.
Mein Fazit aus vier Jahren Benzoentzug ist das es schwer ist aber schaffbar. Die Symthome wechseln lustig, mal ist das eine ausgeprägt mal das andere, ich beachte es inzwischen schon gar nicht mehr, wenn es irgendwie machbar ist und lebe mein normales Leben. Auch wenn es immer wieder Tage zwischendurch gibt an denen ich im Bett bleibe weil nichts anderes geht. Auch brauch ich zwischendrin immer wieder Ruheinseln. Aber die nehme ich mir auch.
Den Mut hab ich nie verloren , ich weiß inzwischen das nach schwarzen und dunklen Tagen auch wieder Sonnenscheintage kommen und ich gebe nicht auf und hoffe bald auf ein Benzofreies Leben."
29.3.19
"
Hallo ihr lieben, danke für eure Nachfrage, auch wenn ich nicht mehr im Forum aktiv bin , setze ich weiter fleißig ab, in unregelmäßigen Schritten, ich spüre einfach wenn mein Körper bereit ist wieder einen Schritt abzusetzen, zur Zeit bin ich auf 2,5 mg. Ich hab gerade gesehen das ich im fünften Jahr mit dem Absetzen bin, von ehemals ca 50 mg Diazepam. Es war ein langer Weg , lustig ist was anderes. Aber es war schaffbar.
Ich hab jeweils in 0,25 mg Schritten abgesetzt und dann abgewartet bis ich mich wieder stabilisiert hab , dann hab ich noch ein paar Tage zugegeben und dann weiter abgesetzt. Manche Schritte waren schwierig und ich hatte die ganze Liste an Absetzproblemen, andere waren leichter , ein Muster kann ich auch nach fünf Jahren nicht ausmachen.
Was geblieben ist, Schlafstörungen b.z.w Schlaflosigkeit die mir am meisten zusetzt. Das war auch der Grund warum ich zu Benzos gegriffen hab und die sind natürlich mit sinkender mg Zahl zurück. Ich versuche es gelassen zu nehmen. Schnapp mir oft mitten in der Nacht meine Hunde und gehe spazieren. Desweiteren ist mein Inneres Wärmemanagment kaputt, im Sommer schwitz ich wie sonstwas,so das ich mit einem kleinen Handventilator unterwegs bin, im Winter frier ich so das ich mich mit Heizdecken über Wasser halte, oder Körmerkissen, Wärmflasche.
Was mich besonders begleitet sind Rückenschmerzen, die ich oft bei meinem Chiropraktiker behandeln lassen muss, da sie anders nicht weggehen. Meine dauernden Blasenentzündung hab ich im Moment im Griff, da ich niedrig dosiertes Antibiotikum dauerhaft nehme. Kreislaufprobleme hab ich auch, mir rauscht plötzlich der Blutdruck in den Keller. Ich muss mich dann sofort hinsetzen bevor ich ohnmächtig werde, auf der Straße dann peinlich, so das ich selten alleine rausgehe, da hab ich Angst das jemand den Krankenwagen ruft . Zumal mein Arzt dafür auch keine Erklärung hat.
Letztes Jahr kam bei einer Schildrüsenuntersuchung heraus das ich an Hashimoto leide, aber meine Werte noch in Ordnung sind, so das ich dafür noch keine Tabletten nehmen muss.
Ansonsten hab ich mal schlechte Tage, wo ich kaum das Bett verlassen kann und gute Tage an denen mir mein Tagewerk gut von der Hand geht. Also Kreps ich jetzt weiter abwärts und hoffe das ich bald die 0 erreiche."
1.4.18
"Hallo ihr lieben , ich wünsche euch frohe Ostern.
Ich möchte euch heute mal berichten wie es mir im Entzug von ungefähr 100 mg Oxazepam umgerechnet ca 50 mg Diazepam ergangen ist. Inzwischen bin ich beim absetzen ein alter Hase , setze seit vier Jahren ab, aber ich hoffe das ich dieses Jahr mit dem Entzug fertig bin, bin im Moment bei 5 mg angekommen.
Absetzprobleme hab ich bei jedem Schritt, ich setze unregelmäßig in 0;25 mg Schritten ab. Ich setze nur dann ab wenn es bei mir passt. Hab also keinen Plan und richte mich danach wann mein Körper das nächste Fitzelchen los zu lassen bereit ist, dazu warte ich ab bis alle Entzugsymthome halbwegs ertragbar sind.
Entzugsymthome die wechseln, aber latent immer da sind sind Schwindel, Übelkeit, öfter Migräne , Durchfall , Tinitus, sowie häufig wiederkehrende Blasenentzündungen und Schluckbeschwerden.
Da ich dies alles vor dem Entzug nicht hatte schieb ich es auf den Entzug.
Was mir bisher dauerhaft geblieben ist sind Schlafstörungen, die auch der Grund waren warum ich mit einem Benzo anfing.
Aber inzwischen kann ich damit leben. Auch wenn ich es mir anders wünschen würde. Aber vielleicht pendelt sich es nach 0 irgendwie wieder ein, hoff.
Mein Fazit aus vier Jahren Benzoentzug ist das es schwer ist aber schaffbar. Die Symthome wechseln lustig, mal ist das eine ausgeprägt mal das andere, ich beachte es inzwischen schon gar nicht mehr, wenn es irgendwie machbar ist und lebe mein normales Leben. Auch wenn es immer wieder Tage zwischendurch gibt an denen ich im Bett bleibe weil nichts anderes geht. Auch brauch ich zwischendrin immer wieder Ruheinseln. Aber die nehme ich mir auch.
Den Mut hab ich nie verloren , ich weiß inzwischen das nach schwarzen und dunklen Tagen auch wieder Sonnenscheintage kommen und ich gebe nicht auf und hoffe bald auf ein Benzofreies Leben."
29.3.19
"
Hallo ihr lieben, danke für eure Nachfrage, auch wenn ich nicht mehr im Forum aktiv bin , setze ich weiter fleißig ab, in unregelmäßigen Schritten, ich spüre einfach wenn mein Körper bereit ist wieder einen Schritt abzusetzen, zur Zeit bin ich auf 2,5 mg. Ich hab gerade gesehen das ich im fünften Jahr mit dem Absetzen bin, von ehemals ca 50 mg Diazepam. Es war ein langer Weg , lustig ist was anderes. Aber es war schaffbar.
Ich hab jeweils in 0,25 mg Schritten abgesetzt und dann abgewartet bis ich mich wieder stabilisiert hab , dann hab ich noch ein paar Tage zugegeben und dann weiter abgesetzt. Manche Schritte waren schwierig und ich hatte die ganze Liste an Absetzproblemen, andere waren leichter , ein Muster kann ich auch nach fünf Jahren nicht ausmachen.
Was geblieben ist, Schlafstörungen b.z.w Schlaflosigkeit die mir am meisten zusetzt. Das war auch der Grund warum ich zu Benzos gegriffen hab und die sind natürlich mit sinkender mg Zahl zurück. Ich versuche es gelassen zu nehmen. Schnapp mir oft mitten in der Nacht meine Hunde und gehe spazieren. Desweiteren ist mein Inneres Wärmemanagment kaputt, im Sommer schwitz ich wie sonstwas,so das ich mit einem kleinen Handventilator unterwegs bin, im Winter frier ich so das ich mich mit Heizdecken über Wasser halte, oder Körmerkissen, Wärmflasche.
Was mich besonders begleitet sind Rückenschmerzen, die ich oft bei meinem Chiropraktiker behandeln lassen muss, da sie anders nicht weggehen. Meine dauernden Blasenentzündung hab ich im Moment im Griff, da ich niedrig dosiertes Antibiotikum dauerhaft nehme. Kreislaufprobleme hab ich auch, mir rauscht plötzlich der Blutdruck in den Keller. Ich muss mich dann sofort hinsetzen bevor ich ohnmächtig werde, auf der Straße dann peinlich, so das ich selten alleine rausgehe, da hab ich Angst das jemand den Krankenwagen ruft . Zumal mein Arzt dafür auch keine Erklärung hat.
Letztes Jahr kam bei einer Schildrüsenuntersuchung heraus das ich an Hashimoto leide, aber meine Werte noch in Ordnung sind, so das ich dafür noch keine Tabletten nehmen muss.
Ansonsten hab ich mal schlechte Tage, wo ich kaum das Bett verlassen kann und gute Tage an denen mir mein Tagewerk gut von der Hand geht. Also Kreps ich jetzt weiter abwärts und hoffe das ich bald die 0 erreiche."
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Re: Benzoentzug nach 40 Jahren Einnahme geschafft
Ziel erreicht:
4.5.20
"Hallo ihr lieben , dann will ich mal berichten. Seit November letztem Jahr bin ich auf 0 . Bin von 0,5 mg direkt auf 0 gegangen, weil ich einfach die Nase von dem ganzen gekrümmel leid war. Hab alles zusammen gepackt und in der Apotheke abgegeben. War auch dann mein heftigster Sprung, anschließend ging es mir drei Monate richtig schlecht , war fast bettlägerig aber hab mich geweigert wieder etwas einzudosieren. Hatte sogar richtig Ekel davor. Also Augen zu und durch.
Weihnachten war dann schwierig für mich, da die Kinder und Enkel kamen , mein Mann war meine große Stütze , ohne ihn hätte ich es nicht geschafft. Februar ging es mir dann schrittweise etwas besser. Ich litt sehr unter Schwindel, starken Tinitus, der mich immer noch begleitet, Übelkeit, fast Schlaflosigkeit. Unglaubliche Rückenschmerzen, die dann nur noch mein Heilpraktiker mit Chiropraktik etwas unter Kontrolle bekam. War echt ne schwere Zeit und heute würde ich es nicht mehr so machen sondern brav mg um mg ausschleichen.
Wenn ich sage es geht mir heute besser , dann ist das immer noch nicht gut, am meisten macht mir die Schlaflosigkeit, meine Grunderkrankung zu schaffen. Bin kaum belastbar und ziemlich gereizt. Meine Nerven sind eher Zündschnurr als Nerven.
Aber das positive ist ich bin das Benzo los und mir geht es Stück für Stück besser. Nach 40 Jahren Benzoeinnahme kann man auch nicht erwarten das es auf Knopfdruck wieder gut ist. Bin aber guter Hoffnung das es langsam besser wird."
4.5.20
"Hallo ihr lieben , dann will ich mal berichten. Seit November letztem Jahr bin ich auf 0 . Bin von 0,5 mg direkt auf 0 gegangen, weil ich einfach die Nase von dem ganzen gekrümmel leid war. Hab alles zusammen gepackt und in der Apotheke abgegeben. War auch dann mein heftigster Sprung, anschließend ging es mir drei Monate richtig schlecht , war fast bettlägerig aber hab mich geweigert wieder etwas einzudosieren. Hatte sogar richtig Ekel davor. Also Augen zu und durch.
Weihnachten war dann schwierig für mich, da die Kinder und Enkel kamen , mein Mann war meine große Stütze , ohne ihn hätte ich es nicht geschafft. Februar ging es mir dann schrittweise etwas besser. Ich litt sehr unter Schwindel, starken Tinitus, der mich immer noch begleitet, Übelkeit, fast Schlaflosigkeit. Unglaubliche Rückenschmerzen, die dann nur noch mein Heilpraktiker mit Chiropraktik etwas unter Kontrolle bekam. War echt ne schwere Zeit und heute würde ich es nicht mehr so machen sondern brav mg um mg ausschleichen.
Wenn ich sage es geht mir heute besser , dann ist das immer noch nicht gut, am meisten macht mir die Schlaflosigkeit, meine Grunderkrankung zu schaffen. Bin kaum belastbar und ziemlich gereizt. Meine Nerven sind eher Zündschnurr als Nerven.
Aber das positive ist ich bin das Benzo los und mir geht es Stück für Stück besser. Nach 40 Jahren Benzoeinnahme kann man auch nicht erwarten das es auf Knopfdruck wieder gut ist. Bin aber guter Hoffnung das es langsam besser wird."
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Re: Benzoentzug nach 40 Jahren Einnahme geschafft
Signatur:
2012 noch 5 Monate Mirtzapin,Pipamperon,Levomepromaxin
Bis auf Oxazepam von heute auf morgen kalt abgesetzt, erste Absetzbeschwerden nach sechs Wochen, aber dann
6 Monate heftigste Absetzproblematik.Magendarm 30 Kilo in vier Monaten abgenommen.Halbes Jahr bettlägerig.Schwer suzidal zum stabilisieren fast ein Jahr gebraucht.
Oxazepam reduzieren von umgerechnet 50 mg Diazepam:
[spoil]Dosis vor dem 13.03.14 6,5 Tabletten a 15 mg 97,5 Ozapepam ca. 49 Diazepam
Seit dem 13.03 . Auf 6 runterdosiert 90 Ozapepam entspricht ca. 44 Diazepam dann bis zum 4.7 linar ohne große Probleme bis auf 60 Oxazepam (ca. 30 Diazepam )abgesetzt alle 4 Wochen 10%
04.07 auf 4. reduziert. 60. Oxazepam entspricht ca. 30. Diazepam
30.07 auf 3.75 reduziert 56,25. Oxazepam entspricht ca. 28.13 Diazepam
10.09 zu Mikrotapering entschlossen , ein Krümmelchen abgesetzt.
Bis zum 22.10. Krümmelweise abgesetzt ungefähr jetzt bei 28 mg Diazepam
01.11 einen weiteren Krümmel abgesetzt...
1.12einen weiteren Krümmel abgesetzt ca.26 mg Diazepam (umgerechnet) bis zum 30.12. auf ungefähr 22 .5 mg.
24.01 einen Krümmel weniger
14.02 weiterer Krümmel Abgesetzt ungefähr bei 22 mg Diazepam
20.04 10% abgesetzt
08.06. weiteren Krümmel
15.06 weiteren Krümmel
06.07. weiterer Krümmel
22.07. 1 ml abgesetzt 0,25 Wirkstoff ungefähr auf 18 mg Diazepam
Drei erneute Absetzversuche gescheitert. 1 mg erhöht.
25.09 1ml abgesetzt 0,25 mg
13.10 1 ml abgesetzt unglaubliche 0,25 mg
13.11 1ml 0,25 mg = 18,5 mg
25.11 2,5 mg = 16 mg Diazepam
11.12 1 mg abgesetzt jetzt auf ungef. 15 mg
13.01. bis 21.06.16 in 0,25 mg Schritten runter auf 12,5 mg
29.08.16 1 ml weniger 0,25 mg 12,25 mg Diazepam
20.09.16 1 ml weniger 0,25 mg. 12 mg Diazepam
10.10.16 - 0,25 mg. 11,75 mg Diazepam
20.10.16. -0,25 mg. 11,5. mg Diazepam
10.11.16. -0,25 mg. 11,25. mg Diazepam
22.11.16. -0,25 mg 11 mg Diazepam
12.12.16. -0,25 mg. 10,75. mg Diazepam
31.12.16 -0,25 mg 10,5 mg Diazepam das erste mal keine Entzugsymthome
13.1. 17 -0,5 mg 10 mg Diazepam yippy 40 mg Abgesetzt
8.3.17 -0,25 mg 9.75 mg Diazepam
14.4.17. -0,25 mg. 9,5 mg
3.5. 17 -0,25 mg 9,25 mg
16.7.17. -0,25 mg 9 mg
12.8.17. -0,25 mg 8,75
12.9.17. 8,5 mg
25.10.17 - 0,25 mg 8.25 mg
31.11. 8. mg
26.01.18. – 0,5 mg. 7,5 mg
02.03.18 5 mg
28.8. 18. 4;75 mg
27.11.18 Schrittweise abdosieren bis. 4 mg
16.01.19. 3.5 mg
27.02.19. 3 mg
29.03. 2,5 mg
25.6. 1,5 mg
Seit Mitte November auf 0.
2012 noch 5 Monate Mirtzapin,Pipamperon,Levomepromaxin
Bis auf Oxazepam von heute auf morgen kalt abgesetzt, erste Absetzbeschwerden nach sechs Wochen, aber dann
6 Monate heftigste Absetzproblematik.Magendarm 30 Kilo in vier Monaten abgenommen.Halbes Jahr bettlägerig.Schwer suzidal zum stabilisieren fast ein Jahr gebraucht.
Oxazepam reduzieren von umgerechnet 50 mg Diazepam:
[spoil]Dosis vor dem 13.03.14 6,5 Tabletten a 15 mg 97,5 Ozapepam ca. 49 Diazepam
Seit dem 13.03 . Auf 6 runterdosiert 90 Ozapepam entspricht ca. 44 Diazepam dann bis zum 4.7 linar ohne große Probleme bis auf 60 Oxazepam (ca. 30 Diazepam )abgesetzt alle 4 Wochen 10%
04.07 auf 4. reduziert. 60. Oxazepam entspricht ca. 30. Diazepam
30.07 auf 3.75 reduziert 56,25. Oxazepam entspricht ca. 28.13 Diazepam
10.09 zu Mikrotapering entschlossen , ein Krümmelchen abgesetzt.
Bis zum 22.10. Krümmelweise abgesetzt ungefähr jetzt bei 28 mg Diazepam
01.11 einen weiteren Krümmel abgesetzt...
1.12einen weiteren Krümmel abgesetzt ca.26 mg Diazepam (umgerechnet) bis zum 30.12. auf ungefähr 22 .5 mg.
24.01 einen Krümmel weniger
14.02 weiterer Krümmel Abgesetzt ungefähr bei 22 mg Diazepam
20.04 10% abgesetzt
08.06. weiteren Krümmel
15.06 weiteren Krümmel
06.07. weiterer Krümmel
22.07. 1 ml abgesetzt 0,25 Wirkstoff ungefähr auf 18 mg Diazepam
Drei erneute Absetzversuche gescheitert. 1 mg erhöht.
25.09 1ml abgesetzt 0,25 mg
13.10 1 ml abgesetzt unglaubliche 0,25 mg
13.11 1ml 0,25 mg = 18,5 mg
25.11 2,5 mg = 16 mg Diazepam
11.12 1 mg abgesetzt jetzt auf ungef. 15 mg
13.01. bis 21.06.16 in 0,25 mg Schritten runter auf 12,5 mg
29.08.16 1 ml weniger 0,25 mg 12,25 mg Diazepam
20.09.16 1 ml weniger 0,25 mg. 12 mg Diazepam
10.10.16 - 0,25 mg. 11,75 mg Diazepam
20.10.16. -0,25 mg. 11,5. mg Diazepam
10.11.16. -0,25 mg. 11,25. mg Diazepam
22.11.16. -0,25 mg 11 mg Diazepam
12.12.16. -0,25 mg. 10,75. mg Diazepam
31.12.16 -0,25 mg 10,5 mg Diazepam das erste mal keine Entzugsymthome
13.1. 17 -0,5 mg 10 mg Diazepam yippy 40 mg Abgesetzt
8.3.17 -0,25 mg 9.75 mg Diazepam
14.4.17. -0,25 mg. 9,5 mg
3.5. 17 -0,25 mg 9,25 mg
16.7.17. -0,25 mg 9 mg
12.8.17. -0,25 mg 8,75
12.9.17. 8,5 mg
25.10.17 - 0,25 mg 8.25 mg
31.11. 8. mg
26.01.18. – 0,5 mg. 7,5 mg
02.03.18 5 mg
28.8. 18. 4;75 mg
27.11.18 Schrittweise abdosieren bis. 4 mg
16.01.19. 3.5 mg
27.02.19. 3 mg
29.03. 2,5 mg
25.6. 1,5 mg
Seit Mitte November auf 0.