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Artikelhinweis: Erfahrungsbericht Mischa

Erfahrungsberichte von Betroffenen, die bereits Psychopharmaka abgesetzt haben
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Team PsyAb
Team
Beiträge: 624
Registriert: vor 2 Jahre

Artikelhinweis: Erfahrungsbericht Mischa

Antidepressiva absetzen, oder: Wie ich gelernt habe, mein Zwischentief zu akzeptieren
Eine wichtige Botschaft vorne weg: Alles, was ich heute zu dem heiklen Thema „Antidepressiva absetzen“ schreibe, sind meine ganz persönlichen Erfahrungen, Empfindungen und Konsequenzen. Ich kann und will dazu keine Ratschläge für andere geben, da das Gebiet viel zu komplex ist und eine falsche Empfehlung sehr gefährlich sein könnte. Also bitte, bitte nicht morgen schlagartig ein Medikament absetzen, nur weil ich der Meinung bin, dass ein Leben ohne Antidepressiva definitiv der bessere Weg ist.

Jetzt musste ich gerade über den vorhergehenden Satz schmunzeln. Denn so richtig super-duper-mäßig fühlt es sich aktuell (noch) gar nicht an. Was daran liegt, dass ich erst vor gut zwei Wochen nach 12 Jahren meine letzte Tablette aus dem Bereich der Psychopharmaka (und da habe ich im Lauf der Zeit einige verabreicht bekommen) genommen habe. Ganz ehrlich: Bei meiner Vorgeschichte hätte ich nicht geglaubt, dass ich diesen Punkt jemals erreichen kann.

Offen gesagt traue mich auch noch nicht, in laute Jubelschreie auszubrechen. Angesichts meiner früheren Erfahrungen mit Absetzerscheinungen und den Erlebnissen der letzten zwei Wochen liefern sich Engelchen und Teufelchen auf meinen Schultern noch muntere Wortgefechte. Engelchen: „Du hast es geschafft. Das Schlimmste ist überstanden. Du kannst sowas von stolz auf dich sein!“ Teufelchen: „Junge, Junge, pass bloß auf, dass da nicht noch das dicke Ende kommt. Es gibt Menschen, die monate- oder sogar jahrelang danach noch Probleme haben.“
Den ganzen Artikel gibt es hier:
http://www.adios-angst.de/antidepressiva-absetzen/
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